Fr, 07.10.2016 - 18:00 Uhr
Matthäuskirche, Gütersloh, Auf der Haar 64

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„Musica noema“ mit Instrumental-und Chormusik aus drei Jahrhunderten

Auch in diesem Jahr gastiert das Ensemble „Musica Noema“ aus Sankt Petersburg auf Einladung des Forum Russische Kultur wieder in Gütersloh. Am Freitag, 7. Oktober 2016, um 18 Uhr stellt die künstlerische Leiterin, Elena Potthast-Borisovets, in der Matthäuskirche, Auf der Haar 60, wieder ein anspruchsvolles Programm vor mit Werken von italienischen, deutschen, englischen, französischen und russischen Komponisten. Unter ihrer Leitung musizieren Instrumental- und Gesangssolisten und ein Kammerchor, der Beispiele der orthodoxen Liturgie aus drei Jahrhunderten darbietet.

Elena Potthast-Borisovets

„Musica Noema“ wurde 2008 von Elena Potthast-Borisovets, einer promovierten Musikwissenschaftlerin, mit dem Ziel gegründet, Instrumental- und Vokalmusik, Chorwerke russischer und westeuropäischer Komponisten, sowie russische geistliche Musik aller Epochen bis zur Moderne in unterschiedlichen Fassungen zu erhalten und zu pflegen. So finden sich im Repertoire Werke für Violine, Klavier und Orgel, für Gesang aus der Alten Musik, dem Barock, der Romantik und der neueren Zeit für Solisten, Duette und Trios, aber auch Werke für Chor a cappella. Das Ensemble nimmt mit Konzerten an russischen und deutschen Projekten teil, unter anderem regelmäßig an dem Musikfestival CANTart im Kreis Herford.

Als Solisten treten in Gütersloh auf: Ekaterina Suglobina – Violine; Margarita Krymova – Sopran; Alexander Mikhaylov – Tenor; Vitali Golovkin - Tenor, Pavel Putintsev – Baß; Uliana Spiridonova – Sopran, Klavier; Elizaveta Klevtsova – Sopran, Klavier; Elena Potthast-Borisovets – Gesamtleitung, Orgel, Klavier.

Im ersten Teil des Programms erklingen Werke von Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Camille Saint-Saёns, Sergei Rachmaninoff und Pjotr Tschaikowski vor. Der zweite Teil stellt unter dem Titel „Klingende Liturgie“ die Entwicklung des geistlichen Gesangs für Chor a cappella über drei Jahrhunderte dar und lässt die besondere Atmosphäre spüren, die die russische Liturgie bei den Zuhörern hervorruft. Die Gesänge werden durch Texte und Rezitationen ergänzt.